Aktuelles

Fußball-EM in unserem Hause

In wenigen Wochen wird ganz Deutschland wieder Schwarz / Rot / Gold geschmückt sein, denn die Fußball-Europameisterschaft 2024 wird in Deutschland ausgetragen. Wir möchten unser Haus während der Fußball-EM für alle öffnen, egal, ob Fußballfan oder nicht, wir laden jeden herzlich ein, dieses Ereignis bei uns zu erleben und gemeinsam eine unterhaltsame Zeit zu verbringen und Kontakte zu knüpfen.

Natürlich wird für Snacks und Getränke gesorgt sein! Es gibt ausreichend Platz für alle um das Spiel auf unserer großen Leinwand in einer entspannten und freundlichen Atmosphäre zu genießen. Fan-Artikel dürfen natürlich gerne mitgebracht werden.

Übertragen werden alle Spiele mit Deutscher Beteiligung! Jeweils 15 Minuten vor Anpfiff steht die Live-Übertragung!

Wir freuen uns darauf, Euch bei dieser besonderen Gelegenheit in unserer Gemeinde begrüßen zu dürfen und gemeinsam die Fußball-EM zu verfolgen! Ladet gerne alle Eure Freunde ein!!!

Flyer EM2024

Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir!

Gedanken zum Monatsspruch.

 

Mit großer Wucht ertönt das Wort des Propheten Jesaja: „Mache dich auf, werde licht.“ Dieses Wort hörten zunächst Menschen in Jerusalem lange vor unserer Zeit.

Vor vielen Jahren waren dort unter dem Ansturm feindlicher Truppen die Lichter ausgegangen. Nun kehrten die Nachfahren der einstigen Bewohner aus dem Exil in Babylon zurück und das heimatliche Jerusalem sollte wieder hell leuchten. Doch: Wo viel Licht ist, da ist bekanntlich auch viel Schatten.

Das verschweigen die folgenden Verse nicht (V. 2a): „Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker.“ Licht und Finsternis stehen sich schroff gegenüber. Mitten in diese finstere Situation der Welt bricht das helle Wort des Propheten für Jerusalem hinein. Im Rückblick in die Vergangenheit mag man sich an den Beginn der Schöpfung erinnern, als Gott mitten in die Finsternis sein schöpferisches Wort gerufen hatte (1. Mose 1,3): „Es werde Licht“! und damit den ersten aller Tage beginnen ließ. Im Ausblick in die Zukunft richtet der Prophet die Hoffnung auf die aufgehende Herrlichkeit Gottes, die hell strahlen und Frieden, Gerechtigkeit und ein Ende allen Leides bringen wird (Jes. 60, 17.20).


Der Prophet nimmt uns mit hinein in eine Welt zwischen aufgehendem Licht und noch sehr realer Finsternis einer vom Krieg zerstörten Stadt. Er spricht die Hoffnung aus, dass Gott mit seinem heilenden Licht in die finstere Gewalt und die dunklen Nöte von Angst, Not, Hunger, Krankheit, Leid, Gefahr und Tod kommen und diese ein für alle Mal beseitigen wird. „Gott will im Dunkel wohnen und hat es doch erhellt.“ Mit diesen Worten hat Jochen Klepper diese licht- und heilschaffende Bewegung Gottes zum Ausdruck gebracht.

Im Advent strecken wir uns nach dem Licht und dem Heil Gottes für uns und diese Welt aus und zünden Lichter der Hoffnung an. Am Christfest feiern wir, dass mitten in der Finsternis von Bethlehem Gott in seinem Sohn Jesus Christus zur Welt gekommen ist, der von sich selbst sagt (Joh. 8,12): „Ich bin das Licht der Welt.“

Damit ist das Licht der Herrlichkeit Gottes noch einmal ganz neu und stärker als jemals zuvor in dieser Welt aufgegangen. Denen, die ihm nachfolgen, spricht Jesus zu (Mt. 5,14): „Ihr seid das Licht der Welt“. Dieses Licht feiern wir, wenn wir festliche Kerzen anzünden und alte und neue Hoffnungslieder singen: „Morgenglanz der Ewigkeit, Licht vom unerschaffnen Lichte … vertreib durch deine Macht unsre Nacht“ oder „In der Nacht von Bethlehem, da ist ein Kind geboren ... Endlich ist die Dunkelheit bezwungen. Gottes Licht ist zu uns durchgedrungen.“

So können auch wir Gottes Licht unter uns leuchten und klingen lassen.

Prof. Dr. Carsten Claußen
Theologische Hochschule Elstal
Studienleiter, Neues Testament

Sei Dabei

Schon mehrmals wurde gefragt, warum an unserem Wandkreuz einige Kacheln fehlen. Das ist Absicht! Gemeinde lebt und erlebt. Die Geschichte Jesu setzt sich fort – bis heute. Wir sind Teil einer weltweiten Kirche, die Jesus durch seinen Kreuzestod gegründet hat – wie genau sieht unser Weg mit IHM aus? Was bewegt uns auf Fehmarn, welche Anliegen haben wir?  Was sind unsere Themen? Deshalb: Die „leeren“ Kacheln laden dazu ein, selbst aktiv zu werden! Eigenes gestalten, Gebetsanliegen, aber auch „Meilensteine“ unseres Gemeindelebens, Fotos, ausprobieren von geschenkten „Talenten“, persönliche Erfahrungen oder Offengebliebenes hat am Kreuz Platz. Lasst euch die Maße – oder eine Vorlage – geben und gestaltet mit, wie unsere Gemeinde ist – oder werden soll! Indem sich jede / jeder persönlich einbringt wachsen wir zusammen! Du bist ein unverzichtbarer Teil unserer Gemeinde - und das Kreuz ist Ausgangs – Mittel – und Schlusspunkt! Sei dabei!

Verabschiedung von Uta Hildebrand

IMG_0332.jpgWir sagen Danke! Danke, Uta für die Jahre, die Du auf Fehmarn in unserer Gemeinde Deinen Dienst geleistet hast.
In einem großen Verabschiedungsgottes-dienst mit gemeinsamen Mittagessen wurde am 24.03.2024 unsere Diakonin Uta Hildebrand nach vier Jahren verab-schiedet. Sie hinterlässt viele Aufgaben auf der Insel und in unserer Gemeinde, die neu besetzt werden müssen. Wir wünschen ihr für die neuen Aufgaben in der Lutherstadt Wittenberg alles Gute. Sie hat zur Verabschiedung extra einen Hammer mit auf den Weg bekommen um neue Thesen anzuschlagen.

Was wir glauben

 

Die Beziehung zu Gott in Gemeinschaft mit anderen Christen leben

Entstammen sie auch unterschiedlichen Traditionen, so haben Baptisten- und Brüdergemeinden im BEFG doch eine gemeinsame Glaubensgrundlage. Sie sehen sich in der Tradition der Reformationen und betonen wie alle evangelischen Kirchen die Grundsätze:

Sola gratia: Der glaubende Mensch wird allein durch Gottes Gnade errettet, nicht durch seine Werke.

Sola fide: Allein durch den Glauben, durch das Vertrauen auf Gott, wird der Mensch gerechtfertigt.

Sola scriptura: Allein die Bibel ist als Wort Gottes die Grundlage des christlichen Glaubens.

Solus Christus: Allein die Person, das Wirken und die Lehre Jesu Christi können Grundlage für den Glauben und die Errettung des Menschen sein.

In Baptisten- und Brüdergemeinden leben Christen ihren Glauben an Jesus Christus, ihre Beziehung zu Gott, in Gemeinschaft mit anderen Christen. Gemeinsam die Bibel studieren und danach fragen, wie sich das Erkannte konkret ins Leben übertragen lässt, ist Merkmal der Gemeinden. Der Glaube ist prägend für die persönliche Lebensgestaltung und Quelle des Engagements für andere.

Baptisten- und Brüdergemeinden praktizieren die Gläubigentaufe. So werden keine Säuglinge getauft, sondern Menschen, die eine persönliche Entscheidung für den Glauben an Jesus Christus getroffen haben.

Quelle: https://www.befg.de/der-befg/wir-ueber-uns/was-wir-glauben/

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